Besuch im Haus des Imkers in Wachtberg

Besuch im Haus des Imkers in Wachtberg

Der Deutsche Imkerbund hatte alle beteiligten Vereine aufgefordert, in Wort und Bild vom Tag der deutschen Imkerei 2002 zu berichten. Diesem Wunsch ging auch unser Verein gerne nach. Und siehe da, wir hatten das Glück bei der Verlosung zu den bundesweit 15 Gewinnern zu gehören, die am 06.06.2003 mit je zwei Personen noch Wachtberg reisen durften. Mitarbeiter und Vorstand des D.I.B. erwiesen sich uns gegenüber als vorzügliche und aufmerksame Gastgeber.

Am Vormittag tauschten die rund dreißig Vereinsvertreter Informationen mit dem Vorstand und der Geschäftsführung aus.
Der Präsident des D.I.B., Dr. Schieferstein, stellte dabei die Aufgaben und Ziele des Imkerbundes vor. Er ermunterte die Vereinsvertreter, die Arbeit des D.I.B. aus der Sicht der Imkerbundes kritisch zu beleuchten. In den sich anschließenden offenen und freimütigen Gesprächen würdigten die Gäste durchweg die Arbeit des D.I.B., sparten aber nicht mit kritischen

Anmerkungen zu bestimmten Einzelaktionen. Etliche Anregungen zur Optimierung der Verbandsarbeit nahmen Vorstand und Geschäftsführung wohlwollend zur Kenntnis.

Wir fanden in Wachtberg ein in jeder Beziehung funktionelles Haus mit einem freundlichen und motivierten Mitarbeiterteam vor. Alle Arbeitsabläufe sind rationell gestaltet und werden mit minimalem Personaleinsatz erledigt.

Am Nachmittag wurden wir unter fachkundiger Führung durch den nahe gelegenen Weinort Ahrweiler geleitet. Eine in Grundzügen rekonstruierte Römervilla zeigte uns eindrucksvoll die frühzeitliche hohe Zivilisation in diesem Gebiet.

Wir sind mit der festen Überzeugung nach Hause gefahren, dass in der Verwaltungszentrale des D.I.B. in Wachtberg zu Recht das Herz der Deutschen Imkerei schlägt. Diesen Eindruck haben uns der engagierte Vorstand und die Mitarbeiter des Deutschen Imkerbundes in vielfältiger Weise nachhaltig vermittelt.

Text u. Foto:
Herbert von Glahn
1. Vorsitzender

Beitrag aus der Broschüre „100 Jahre Imkerverein Gnarrenburg und Umgebung von 1905 e.V.“