Wir hoffen, im aktuellen Jahr unser 100. Mitglied begrüßen zu können
Es liegt im Trend, sich als Freizeitimker mit Bienen zu beschäftigen. Besonders naturverbundene Personen kommen immer öfter zur Imkerei. Das spürt auch der Imkerverein Gnarrenburg und Umgebung. „Wir hoffen, im aktuellen Jahr unser 100. Mitglied begrüßen zu können“, sagte der Vorsitzend bei der Jahreshauptversammlung. Allerdings fördere der Verein den Nachwuchs auf unterschiedliche Art. Zum einen biete er ständige Ausbildung und Schulung. Derzeit befänden sich 24 Interessenten in der Schulung, die in dafür eingerichteten neuen Schulungsräumen des Vereins in Kirchtimke durchgeführt wird. Erfreulich: Immer mehr Frauen wollen Imker werden. Zum anderen hat der Verein beschlossen, eigene Geräte anzuschaffen. Somit brauchen die Imker teure, aber nur wenig benutzte Geräte nicht selber anzuschaffen. Der Verein verfügt auch über eine geeichte Honigwaage. Deren Benutzung vermeide Probleme mit dem Eichamt.
Die Imker gehen davon aus, dass nach der Auswinterung im Frühjahr der Verlust von Bienenvölkern nicht so hoch ausfällt wie im Vorjahr. Sorgen bereiten immer noch die aus China eingeschleppten Varroamilben und der Mangel an Blühflächen. Die Imker versuchen, durch besondere Führung der Bienenvölker den Milben Herr zu werden. Imker müssten entsprechend geschult und informiert werden. Der Fachwart für Bienengesundheit, attestierte den Mitgliedern eine verantwortungsvolle Mitarbeit und den Bienenvölkern im Vereinsgebiet einen guten Gesundheitszustand.